JIngle für das Congressradio zum 28C3. Mit CC Musik von ‚Windpearl‘ und Sampeln von ‚The Conet Project‘.
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JIngle für das Congressradio zum 28C3. Mit CC Musik von ‚Windpearl‘ und Sampeln von ‚The Conet Project‘.
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Kommerzielle Interessen prägen einen großen Teil der Medienlandschaft in den USA. Doch in den letzten Jahren hat sich auch eine steigende Anzahl nichtkommerzieller Community Medien entwickelt.
Das Prometheus radio project machte mit Aktionen wie FCC cheerleading auf sich aufmerksam und organisierte sogenannte barnraising aktionen. Angeregt durch eine Tradition der Amish, wo eine community zusammenkam um eine Scheune zu bauen, wurden ein komletter Radiosender vom Studio bis zur Antenne an einem Wochenende gebaut, inclusive Workshops, wie man Radio macht. Federführend war Prometheus auch daran beteiligt, Community radios gesetzlich in den USA zu verankern. Ich sprach mit April Glaser von Prometheus über das Prometheus radio project.
Die Anzahl der Menschen, die das Internet aktiv nutzen und auch selbst kreativ werden und eigene Sachen veröffentlichen steigt rasant. Oftmals werden dabei Sachen von anderen in die eigene arbeit eingebunden, Remixes gemacht, Dinge in einen anderen Zusammenhang gebracht. Allzu schnell kann man dabei in Konflikte mit dem Urheberrecht geraten.
Einen interessanten Vortrag zum Thema Urheberrecht, speziell in Europa hielt der Medienrechtsanwalt Till Kreutzer auf der Republica, einer Konferenz rund um die digitale Gesellschaft, die im April 2011 in Berlin stattfand.
Till Kreutzer ist zudem Gründungsmitglied und Redakteur von iRights.info, einem mehrfach prämierten Internetportal für Verbraucher und Kreative zum Urheberrecht in der digitalen Welt.
Das Logo ist ein Pinguin mit einem Sendemasten auf dem kopf, das sieht putzig und ist überaus nerdfreundlich. Zu sehen ist das ganze auf der Webseite Opendigitalradio.org. die Seite ist eine Sammlung von verschiedenen Digitalradio Implementierungen in opensource und methoden, dies in die Luft zu bekommen.
ich sprach mit Matthias, einem der Betreiber der Webseite opendigitalradio.org.
Die Diskussionen um die Zukunft des Internets reißen nicht ab. Ex Familienministerin von der Leyen möchte Internetsperrungen gegen Kinderpornographie und eigentlich auch gerne ein familienfreundliches Kindernet was sich mit den eingeführten DNS Sperrungen auch prima verwirklichen ließe. In China ist dies bereits Wirklichkeit, allerdings ist auch der Zugang zum Webauftritt der New York Times und vielen anderen Medien meistens gesperrt.
Für die Provider ergeben sich ganz neue Geschäftmodelle, wenn sie verschiedene Teile der Kommunikation im Internet verschieden abrechnen könnten oder manche einfach gar nicht mehr übertragen müssten.
Auf dem 26. Chaos Communication Congress, der Ende letzten Jahres in Berlin stattfand wurde das Thema von verschiedenen Rednern aufgegriffen.
Gesendet auf radioflora, Hannover, RUM Marburg, Radio F.R.E.I. Erfurt, Radio Dreyeckland Freiburg und im Infomagazin der Freien Radios ZIP-FM
Neben sogenannter Freier oder Open Source Software gibt es inzwischen auch Freie Musik, also Musik, die legal weiterverbreitet werden darf. Der Open Music Contest ist ein Wettbewerb, bei dem Musik, die unter der Creative Commons Lizenz steht, eingesendet werden kann. Er wird jährlich vom Asta der Universität Marburg ausgerichtet wird, zur Diskussion um die Freiheit von Kultur, wie sie auf Ihrer Webseite schreiben.
Auf dem 25. Chaos Communication Congress, der ende Dezember in Berlin stattfand sprach ich mit Mike Michalke und Christoph Scheid vom Open Music Contest, der dort einen Stand betrieb. Im Interview geht es um Freie Musik, deren Lizenzen und Verwendung, die Motivation der MusikerInnen Freie Musik zu produzieren und den Open Music Contest.
Inzwischen wurde der Gesetztesentwurf zur vorratsdatenspeicherung auch vom Bundespräsidenten köhler unterschrieben. viele sehen in der geplanten 6 monatigen speicherung aller verbindungsdaten das ende der anonymen kommunikation.
TOR und JAP sind werkzeuge, die eben dies bereitstellen sollen: anonyme Kommunikation
wir sprachen auf dem 24. chaos communication congress in berlin mit julius mittenzwei. Er ist rechtsanwalt, betreut die vom chaos computer club betriebenen TOR und JAP exit nodes und ist erster ansprechpartner der behörden, wenn die adresse des servers in strafrechtlich relevanten logdateien auftaucht.
zu beginn beschreibt er die grobe funktionsweise dieser annonymisierungsnetze und was es beteutet, einen exit node zu betreiben.